Für H.
Es gibt vielerlei Wunderbares auf dieser Welt. Zum Wunderbarsten und Grossartigsten gehören für mich diese zauberhaften Menschen, die sich nicht gleichgültig und leblos mit dem abfinden können und wollen, was sie – wie auch immer geartet – einfach vorgefunden haben oder vorfinden.
Sondern sich nicht zu schade dazu sind, sich stets und immer wieder auf die Suche zu begeben. Auf die Suche nach dem Schöneren, nach dem Besseren, nach dem Passenderen. Kurz: Nach dem Wahreren!
(SCHLAUMEIER BITTE ICH, MIR DIESEN KOMPARATIV ZU VERZEIHEN!)
Die Gerichte sagen dazu: sie möchten – völlig surreale Annahme – die Wahrheit, die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Ein sehr unwissenschaftlicher Anspruch, da die gefundenen Stücke der Wahrheit immer wieder neu überprüft und ggf. auch verworfen werden müssen.
Im Übrigen: ja! Die Suche, und hier kommt der altabgegriffene Spruch vom Weg als Ziel zum tragen, ist ja Sinn, Lebenssinn pur!
Wobei die meisten Menschen hierzulande und erst recht in der großen, weiten Welt anderes zu tun haben, um zu überleben. Und damit beschäftigt genug sind. Um schließlich, sehr rasch, zu vergessen, dass sie auch einmal Suchende, Fragende, schlicht: Kinder eben waren.