Erinnert Euch: Habt Ihr, als Ihr noch niedliche kleine Kinder ward, auch Eure Umwelt mit Warum-Fragen gelöchert? Und erhieltet Ihr dann oftmals auch nur als…
WAHN und SINN
Wie gelangen wir zu Erkenntnis? – Wenn wir erstens eine philosophische Frage haben und zweitens auch nach einer Antwort suchen, so sollte gelten: Meide Bücher!…
Unter Menschen … … fühl ich mich so schrecklich einsam … Unter Menschen … … bin ich so allein … Versteh‘ nicht, was sie sagen,…
– Kalte graue Tage –
Oder: Philosophie ist die Kunst des Fragens –
Grau in grau in grau in grau …
Wie soll ein Mensch das nur ertragen?
Ich möchte so gerne einen Gebirgskuss erleben! Einen Hochgebirgskuss! Wenigstens einmal! Immer wenn ich an die Berge und ans Gebirge denke, fühle ich mich alleine.…
Kürzlich führte ich mit einem Klienten ein Gespräch über seine Depressionen, das noch immer in meinen Gedanken geistert.
Ich kenne Menschen, die leben in Stichworten. Sie verbringen ihr ganzes Leben in Stichworten. Und ihre ganze Welt besteht aus … klar: Stichworten. Diesen Menschen…
In den letzten Tagen hatte ich mich in freier Vorweihnachtszeit ergiebig mit dem Thema: „Schreiben Können“ in Muße befassen können. Dabei gelangte ich zu herrlich…
Gerade eben schrieb ich über dieses wilde Denken. Und gleich muss ich mich fragen, was mir den Mut verleiht, mich diesem kreativen Denken hinzugeben. Was mir den Mut verleiht, die Hoffnung aufrecht erhält, mich nicht in mir selbst, in meinem eigenen Denken haltlos zu verlieren?
Wie es tobt, wie es stürmt, dieses wilde Denken, wenn man es einmal ungezügelt losgelassen hat. Bäume neigen sich, Dächer werden abgedeckt und kein Stein bleibt mehr auf dem anderen.
Nein, es ist kein lustiges Spiel, kein lustiger Sport, den eigenen Gedanken hinterherzulaufen. Den eigenen Gedanken hinterherzuschreiben. Die Speise des Vortags, wieder aufgewärmt. Vielleicht noch…
Hurra! Mein Baby hat endlich einen Namen!
Und wenn ich hier von meinem „Baby“ spreche, so meine ich damit mein wertvollstes Philosophisches Werkzeug. Mein wertvollstes Philosophisches Werkzeug für mich und mein Leben, für mein Denken und Nachdenken, für meine Philosophische Beratung, für mein Philosophisches Coaching und für meine Philosophische Therapie. Das Baby heißt: Kreatives Zuhören!
Du sagst: „Es gibt nichts Gutes in meinem Leben!“ Und ich werde Dir, ebenso wie bei dem Irrtum, es gäbe nichts Gutes in dieser Welt,…
Du sagst: „Es gibt nichts Gutes in dieser Welt!“ Und ich entgegne Dir freundlich: „Dann mach‘ doch einfach etwas Gutes! Und schon wird es etwas…
Nachts, spät nachts bis früh morgens, lasse ich meine Gedanken frei fliegen. … Und schreibe sie dann, wenn sie bei Tagesanbruch, als Ideen reich…
Ja, hüte Dich davor, kreativ zu sein! Hüte Dich vor Deiner eigenen Kreativität! Denn nur weniges Schlimmeres und Grausameres kann Dir im Leben zustoßen, als Deiner eigenen Kreativität zu verfallen.
Ja, ich trage meinem Tod in mir.
Und schon höre ich Eure zahlreichen Stimmen in mir, die mir entgegnen, dies sei doch nichts Besonderes, denn schließlich trügen wir ja alle den Tod, unseren Tod in uns.
… „Wir waren die Leoparden, die Löwen, die Adler. Unseren Platz werden Schafe, Hyänen und Schakale einnehmen. Doch in einem gleichen wir uns – Leoparden,…
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„Wir waren die Leoparden, die
Löwen, die Adler. Unseren Platz
werden Schafe, Hyänen und
Schakale einnehmen. Doch in
einem gleichen wir uns – Leoparden,
Schakale, Hyänen und Schafe:
Alle glauben nämlich von sich,
sie seien das Salz der Erde.“
Ist das Wort, der Begriff „Ehre“ schon zu alt, um heute noch eine Beziehung zur Ehre, vor allem zur Selbstehre und zur Selbstachtung zu haben?
Das mag sein. Ich fühle mich ja mittlerweile häufig und immer eindringlicher mit meinen Werten und Idealen wie ein Fossil. Tröstlich, wenn mir dann andere Fossilien, Petrifikationen, Versteinerungen – ich nenne sie liebe- und respektvoll Fossies – begegnen, denen es ähnlich geht. Und mit denen ich dann vielleicht sogar den einen oder anderen Wert, das eine oder andere Ideal teilen kann.