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Schreiben können! – Schreibworkshop

In den letzten Tagen hatte ich mich in freier Vorweihnachtszeit ergiebig mit dem Thema: „Schreiben Können“ in Muße befassen können. Dabei gelangte ich zu herrlich einfachen Ergebnissen. Und ich liebe einfache Ergebnisse!

Herausgekommen bei diesem Sinnen und Nachdenken ist auch eine neue Seite für meine Website SCHREIBEN IN BERLIN, nämlich eben die Seite „Schreiben lernen und Schreiben können!„, die unter der Rubrik „Selbstverwirklichung im Schreiben“ zu finden ist.

Konzipiert habe ich dann auch den Entwurf zu einem passenden Schreibworkshop, zu dem Du die Einladung hier findest: „Schreiben lernen und Schreiben können! – Schreibworkshop“.

Schreiben können! – Leicht erfasst

In dem Artikel zum Schreiben Können kam ich ja zu dem Fazit:

Wir wollen uns aber von diesen miesen, fiesen, abwertenden, erdrückenden, erniedrigenden … nicht länger bevormunden lassen!

    • Stehe zu Dir!
    • Habe den Mut, Du selbst zu sein!
    • Erlaube Dir, Du selbst zu sein!
    • Habe den Mut, zu leben und zu schreiben!
    • Schreibe Dich frei!

Gib Deinem Leben eine Geschichte! Gib Deinem Leben seine Geschichte! Gib Dir eine, nämlich Deine Geschichte!

    • Stehe zu Dir!
    • Stehe zu Dir selbst!
    • Stehe zu Deinem Selbst!

Du selbst bist Dein Reichtum! Werde Deiner habhaft! Gönne Dir Deinen eigenen Reichtum!

Schreiben können und Selbstverwirklichung

Und nun fällt mir im Nachhinein ein ganz einfacher Vergleich hierzu aus meiner Impro-Theater-Zeit ein: „Was für eine Performance glaubst Du wohl, liefert eine Schauspielerin oder ein Schauspieler auf der Bühne ab, wenn dieser Mensch nicht zu sich stehen kann? – Ich kann es Dir verraten: Es wird für alle Beteiligten grauenvoll, dies miterleben zu müssen! Denn es wird nur peinlich, nichtssagend und … einfach schlecht!  – Und warum? Weil sich dieser Mensch auf der Bühne einfach nicht selbst verwirklichen kann! Weil er, schlicht und einfach, gar nicht erst dazu kommt, Wirklichkeit zu werden!

Selbstverwirklichung im prallen Leben

Und nun frage ich Dich auch noch: Was glaubst Du wohl, wird ein Mensch, der nicht zu sich selbst stehen kann, für ein Leben führen? – Ich will die Antwort nicht weiter ausmalen. Ich hoffe aber, dass er sich selbst und anderen keinen allzu großen Schaden anrichtet!
Wie könnte ein solcher Mensch lieben?
Wie könnte ein solcher Mensch auch nur irgendein positives Werk entstehen lassen???

Lebe nicht im Konjunktiv!
Schreibe Dich frei!

Dein Michael


SCHREIBEN IN BERLIN | Zum Thema: Schreiben Können!
SCHREIBEN IN BERLIN | Zum Thema: Schreiben Können!


 

3 Kommentare

  1. Ja, sicher! Ich stimme zu. Nachdem ich zugestimmt habe, darf ich auch ein klein wenig einschränken, ja?
    Der Schauspieler, der sich selbst verwirklicht, der sich selbst spielt, der am Ende nur sich selbst darstellt, spielt, Selbstdarsteller ist wird vielleicht sogar ein Star. Aber kein Schauspieler, denn er soll ja, verflixt noch mal, den anderen darstellen, Julia oder Romeo oder Mephisto oder die von ihm begehrten Engelchen…, na, was auch immer!
    Wenn er das nicht kann, das nicht rüberbringt – was er, ganz klar zugegeben, nur kann, wenn er so wirklich ist, so souverän, dass er dies leisten kann, sich ein Stück weit aufgeben, weggeben, verwandeln kann! – sondern ein bloßer Exhibitionist.
    Das ist auch der Schriftsteller, der nur sich selbst darzustellen, sich selbst zu verwirklichen trachtet und nicht das Erleben und das Denken und die übergeordnete Phantasie in die von ihm getrennt zu betrachtende Geschichte verwandelt. Der hinter seiner Erzählung verschwindet. Unwesentlich wird.
    Oder?

    • Michael Gutmann Michael Gutmann Autor des Beitrages

      Liebe Petra
      Ich danke Dir sehr für Deinen wunderbaren, reichen Kommentar, in dem Du ansprichst, was ich nur selten anzusprechen wage: Das eigene Sein, die eigene Existenz einer Geschichte, diesen ergreifenden Zauber.
      Zu dem Exhibitionistischen: Diesen kleinen Artikel, mit dem Hinweis auf einen Anfänger-Schreibworkshop, schrieb ich erstrangig für Menschen, die sich ganz sicher sind, nicht schreiben zu können. Um Ihnen Mut zu machen zum Schreiben. Um zu lernen, sich selbst zur eigenen Warte, der eigenen Sicht der Dinge, zu bekennen.
      Ganz recht hast Du auch mit Deinem herrlichen Blick auf das Theater. Ja, ich hatte tatsächlich nur meine anfänglichen Erfahrungen mit dem Impro-Theater im Blick, in dem es tatsächlich erst einmal nur darauf ankommt, selbst ganz selbst zu sein. Um aus dem ganz eigenen Erleben heraus zu agieren.
      Nochmals: Danke sehr für Deinen Kommentar. Nicht zuletzt auch deshalb, weil ich durch ihn Deinen reichen Blog kennenlernen darf. Auf ihm werde ich sicherlich noch manche angeregte und faszinierte Stunde verbringen.
      Dir die allerbesten Wünsche und Grüße,
      Michael

      • Auf anregende gegenseitige Besuche! –
        ja, sicher, wer aus sich gehen will muß erst einmal in sich sicher sein, ruhend sein. Von daher ist jedem Anfänger und sowieso jedem jungen Beginner ein kleines Stück Selbstdarstellung, auch Pose, auch Exhibitionismus gerne verziehen. Im Weiteren sollte man dies aber überwinden. Ja doch, ich denke dabei nicht zuletzt auch an mich selbst!

Schreibe doch, wie Du darüber denkst? - Danke!!!

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