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Schreibend das Glück des Lebens feiern

Liebe Schreibfreundin,
Lieber Schreibfreund!

Momentan läuft ja gerade ein Online-Schreibworkshop unter dem Motto: „Den Sinn des Lebens suchen und dabei das Glück finden“. Dieser Workshop bereitet mir eine besondere Freude und ich danke allen Teilnehmenden für ihr kreatives, konstruktives, respektvolles und freundschaftliches Wirken und Wesen.

Aufgrund dieser freudvollen Erfahrung möchte ich gleich einen Workshop zum genau gleichen Thema anschließen. In der Hoffnung, dass er sich in demselben Geist entfaltet, wie der gegenwärtige. – Was gäbe es auch Wertvolleres zu gewinnen als das Schreiben, den Sinn und das Glück des Lebens?

Dieser folgende Online-Workshop wird am 15.03.2023 starten. Alle Einzelheiten finden sich hier:


Zum Thema: „Schreibend das Leben feiern!“

Wie können wir unser Leben am schönsten feiern? – Vielleicht ja schreibend, durch das freudige Entdecken glücklicher Erinnerungen, die unser Leben für uns verborgen bereithält. Dabei erfahren wir über die momentane Freude hinaus sogar noch einen weitaus größeren Nutzen:

Das, was wir über uns selbst wissen – oder zu wissen glauben – bestimmt unser Selbstbild und unser Leben in der Gegenwart. Logisch! Doch mehr noch: Es bestimmt auch unseren Blick in die Zukunft. Und damit auch unsere Planung unserer Zukunft und dadurch weitgehend auch unsere Zukunft selbst.

Du ahnst also, wie bedeutsam das, was wir über uns selbst wissen, was wir selbst über uns glauben und selbst über uns denken, für unser Leben ist.

Folgerichtig ist es also nicht nur erfreulich, sondern auch über alle Maßen hilfreich, wenn wir uns nicht nur an Pleiten, Pech und Pannen unseres Lebens erinnern können, sondern vorrangig an das Glückliche und Schöne, an unsere Erfolge, die wir erlebten, die wir erschaffen konnten, oder die uns glücklich widerfuhren. Doch leider, leider, leider sind die Erinnerungen an unsere Lebenserfolge oft wie verschüttet; der spontane Zugriff auf das Allermeiste ist uns wie versperrt.

Die über alle Maßen erfreuliche Nachricht ist, dass wir im Schreiben durch ein assoziierendes Erinnern unsere verschütteten Erinnerungen von allem Schutt und Geröll befreien können. Wir können sie bergen, wieder ans Licht des Tages bringen, schöner als jemals zuvor; mindestens aber genauso schön wie einst, als wir sie erlebten und dann allmählich vergaßen.

Genau darum geht es in unserem Vorhaben, Schreibend die Erfolge unseres Lebens zu suchen, den Sinn unseres Lebens zu entdecken und dabei, wie nebenbei, das Glück zu finden. Und worin könnte man sich zu alledem besser im Schreiben üben und leichter das eigene Schreiben entwickeln, als in so einer wunderschönen Suche wie nach dem Guten und Schönen unseres Lebens?

Bist Du dazu bereit, etwas Lebenszeit und ein klein wenig Mühe zu investieren, um dafür viel eigenes Glück zu finden – Dein Glück der Vergangenheit, Dein Glück in der Gegenwart und Dein Glück in der Zukunft? Und gleichzeitig noch dabei das Schreiben der wunderbarsten Geschichte der Welt, nämlich der Geschichte Deines eigenen Lebens, zu erlernen?

Fühle Dich herzlichst eingeladen zum kommenden Schreibworkshop ab dem 15.03.2023. Ganz egal, ob Du mit dem Schreiben gerade erst beginnst oder ob Du schon seit Jahren güldenen Lorbeer trägst!

Ich grüße Dich von Herzen und wünsche Dir ganz viel Glück in Deinem ganzen Leben,

Michael



4 Kommentare

  1. Selbstverständlich freue ich mich. Allein schon darüber, dass ich schreiben kann, hier schreiben kann und darf, dass ich praktisch keine Einschränkungen habe, über was, wie viel und lange, in welcher Form ich schreibe (schön, ich sollte mit wüsten Beschimpfungen haushalten, keine sexistischen Anspielungen ausbreiten, keine… aber ich bitte! Ein wenig Stil und gute Kinderstube sind doch nicht so schlimm.). Außerdem erleichtert schreiben. Wenn ich etwas schreibe, verarbeite ich es oder veräußere das Verarbeitete. Es ist wie ein tätiger Traum. Was vielleicht eine der Grundbedingungen für Geschichten sein könnte – wir erzählen, um etwas noch einmal herzuholen, umzuwandeln und schließlich gut loszuwerden.
    Verbietet mir das Schreiben nicht. Und ich werde nicht gänzlich unglücklich sein. Erfreut euch mein Geschreibsel, dann bin ich froh.

  2. Danke wiederum. Und es ist so. Ständig wollen die Worte hervorquellen, in Form gebracht werden (bin ich am Ende Wortcoiffeur? Waschen, schneiden, legen?). Es mag auch eine Art Krankheit sein, zumindest in einer Welt, die von Zahlen beherrscht wird (dazu müßte ein ehemaliger Maschinenbauer doch was sagen können?).

  3. Wohl wahr, wohl wahr, liebe Petra. Dazu müsste ich etwas sagen können.

    Ebendieses sage ich mir auch seit mehr als 30 Jahren.
    Doch wo zögerlich beginnen? – Und wo dann mal wieder erfolgreich scheitern und kapitulieren?

    Ja, ich stimme mit Dir überein (– und ahne, dass wir uns schon an diesem Punkt missverstehen; also nix mit Übereinstimmung): Die Welt wird von Zahlen beherrscht. Die ganze Natur ist von Zahlen durchdrungen. Genauer: Von Zahlen, die in gewissen Verhältnissen zueinander stehen. Wir sprechen also von Relationen, Proportionen, Harmonien und Disharmonien, und Strukturen. Zur Veranschaulichung: Ein Herbstblatt, am besten Ahorn. Oder eine Fuge von Bach. Ach!, überhaupt die Fuge und überhaupt Bach. Jede Musik! – Relationen, Harmonien und Strukturen ergeben und erschaffen Sinn!

    Nun zu Deiner schwerwiegenden Erkrankung: Als Wortcoiffeuse – Du benennst es ja – bringst Du Deine Worte „in Form“. Also: Nix mit Beliebigkeit! Du suchst Sinn und willst Sinn verwirklichen. Tut mir auch leid, dass ich Deinen Verdacht, Deine Diagnose teilen muss: Das macht sich in unserer Welt, die an der Oberfläche nur von Scheinzahlen, gar keinen echten Zahlen, nämlich der Geldwährung, ohne Relationen, Harmonien und Strukturen, regiert wird, verdächtig aus. „Krankheit“ erscheint im entsprechenden Umfeld fast als Euphemismus. Ui, ui! Du wirst doch nicht von „Wahn“ sprechen wollen?

    Obwohl: Mit Sinn und Wahn hätten wir zumindest den Titel meines Blogs, „Wahn-und-Sinn“, zusammengebastelt und so wenigstens doch einen kleinen Sieg errungen

    Hoch lebe der Sinn!
    Hoch lebe die harmonische Ordnung!

Schreibe doch, wie Du darüber denkst? - Danke!!!

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